Pelletkaminofen…

… oder wie ein Schornsteinfeger sagen würde „DIBt geprüfte und zertifizierte raumluftunabhängige Pellet-Feuerstätte“.

Das Haus bekommt als Heizungsanlage eine Luft/Wasser-Wärmepumpe (Vitocal 200 von Viessmann) mit Fußbodenheizung im Erd- und Dachgeschoss. Um zu verhindern, dass im Winter der Elektro-Heizstab zu oft zugeschaltet werden muss, haben wir einen Schornstein eingeplant um die Wärmepumpe mit einem Kaminofen zu unterstützen.

Wir waren in zwei Kaminfachgeschäften und sind dann bei Weber- und Jentsch in Gieboldehausen fündig geworden. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass wir uns eine „Scheitholz-Feuerstätte“ kaufen, aber dann habe ich Pelletkaminöfen kennengelernt. Das System hat uns dann sehr schnell Überzeugt. Es hat aus unserer Sicht viele Vorteile gegenüber einem klassischen Kamin:

  • Es entzündet sich von alleine und man muss den Kamin nicht immer anlegen.
  • Die Pellets können in Säcken geliefert und sauber gelagert werden. Dreck der mit Holz in das Haus getragen werden könnte entfällt genau so wie die Arbeit beim „Holz machen“.
  • Ein Pelletkaminofen verbrennt deutlich sauberer als ein Scheitholzkaminofen. Dadurch entstehen viel weniger Ascherückstände, die dann gesäubert werden müssen.
  • Der Kaminofen kann in der Intensität seiner Heizkraft gesteuert werden.

Zuerst wollten wir den Natura 7 von Nordic Fire kaufen. Da dieser aber keine DIBt Zulassung für den raumluftunabhängigen Betrieb bekommt, sind wir auf den Polly 2.0 von Austroflamm geschwenkt. Wichtig waren für uns neben der DIBt Zertifizierung vor allem der leise Betrieb, die Selbstreinigung und das ruhige Flammenbild.

Mit dem Polly 2.0 haben wir die Möglichkeit die Fußbodenheizung zum Beispiel auf 19°C zu programmieren und den Temperaturfühler des Ofens auf 21°C einzustellen. Das entlastet unsere Luft/Wasser-Wärmepumpe.

Polly 2.0 von Austroflamm

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